Warum eigentlich Rohkost?? Was ist an gekochten Lebensmitteln so schlimm?

Gekochtes vs. rohes Essen - die „natürliche“ Seite, also die Perspektive der Natur

1. Rohkost als natürliches Modell:

  • Alle Tiere auf der Erde essen ihre Nahrung ROH.

  • Kein Tier kocht sein Essen von Natur aus.

  • Das zeigt, dass Rohkost das natürliche Modell ist, das sich auf der Erde durchgesetzt hat.

  • Auch wenn Tiere gekochtes Essen essen würden, wenn Menschen es ihnen geben, kocht kein Tier seine Nahrung selbst.

  • Daraus lässt sich einfach ableiten, dass es keinen vernünftigen Grund gibt zu denken, dass gekochte Nahrung besser für uns sei - sie ist es nicht.

2. Wissenschaftliche Argumente für und gegen das Kochen:

  • Manche Nährstoffe werden durchs Kochen nicht zerstört, oder sie werden sogar besser verfügbar.

  • Aber: Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise, dass wir mehr dieser Nährstoffe brauchen oder dass „mehr“ automatisch „besser“ ist. Im Gegenteil, wenn wir in die natürliche Nährstoffzusammensetzung der Natur eingreifen und gewisse Substanzen durch Erhitzen vermehren, ist das kein optimales Nährstoffverhältnis mehr und MEHR ist genau so schädlich/gefährlich, wie zu WENIG.

  • Das „Goldlöckchen-Prinzip“ (nicht zu viel, nicht zu wenig – genau richtig) gilt auch hier.

  • Es gibt über 100.000 bekannte Nährstoffe, aber beim Kochen wird nur etwa einer von 1.000 besser verfügbar – während die anderen 999 geschädigt, verändert oder zerstört werden.

  • Das allein wäre noch nicht so schlimm, aber: Geschädigte Nährstoffe können negativ wirken.

3. Negative Auswirkungen von geschädigten Nährstoffen:

  • Ein beschädigter Nährstoff kann in eine sogenannte „Aufnahmestelle“ im Körper gelangen und sie blockieren.

  • Dadurch kann der Körper dort keinen funktionierenden, echten Nährstoff mehr aufnehmen.

  • Beispiel: Vitamin B12 – beschädigtes B12 kann sich anlagern, funktioniert aber nicht richtig.

4. Entstehung gefährlicher Stoffe beim Kochen:

  • Beim Erhitzen entstehen fünf Gruppen schädlicher Substanzen, sogenannte „-gene“:

    • Karzinogene: fördern Krebs.

    • Mutagene: verursachen Fehler bei der Zellteilung, was zur vorzeitigen Alterung führt.

    • Tremorigene: fördern Zittern und Tremor.

    • Tumorigene: begünstigen Tumorbildung.

    • Teratogene: beeinträchtigen die Gesundheit nachfolgender Generationen.

  • Teratogene zeigen sich oft erst bei den Nachkommen. Beispiel: Thalidomid (Contergan) in den 60ern führte zu schweren Missbildungen bei Neugeborenen.

5. Positive Effekte von Rohkost auf Körper und Geist:

  • Verbesserte körperliche Koordination.

  • Bessere mentale Fähigkeiten: Lernen, Erinnern, Zugang zu gespeichertem Wissen.

  • Positivere Lebenseinstellung, bessere emotionale Verarbeitung.

  • Rohkost verstärkt das emotionale Erleben – man fühlt sich lebendiger, echter, weil man sich nicht mehr mit Essen „betäubt“.

  • Insgesamt: Ein erfüllteres, reichhaltigeres Leben.

6. Wissenschaftliche Belege für die Vorteile von Rohkost:

  • Die Erkenntnisse dazu gibt es seit über 100 Jahren:

    • Erste Studien: Pottenger's Katzen-Studie.

    • Dann: Dr. Maillard (bekannt für die Maillard-Reaktion, die beim Bräunen von Lebensmitteln auftritt).

    • Ab den 1950ern: wissenschaftlich nachgewiesen, dass beim Erhitzen (insbesondere von Fleisch) Karzinogene entstehen.

  • Zusätzlich wurde das Konzept der Antinährstoffe entdeckt:

    • Das sind Substanzen, die den Bedarf an bestimmten Nährstoffen erhöhen.

    • Beispiel: Rauchen erhöht den Vitamin-C-Bedarf – Zigaretten sind Antinährstoffe.

    • Auch in Rohkost gibt es vereinzelt Antinährstoffe, z. B. in Spinat (Oxalsäure hemmt Kalziumaufnahme) – das ist aber dort sinnvoll, um Kalziumüberschuss zu vermeiden, denn Spinat hat sehr viel (für den Menschen zu viel) Kalzium. Durch die enthaltene Oxalsäure ist es genau die richtige Menge an Kalzium für uns - die Natur macht keine Fehler.

    • Antinährstoffe in gekochtem Essen sind dagegen schädlich und gefährlich.

7. Persönlicher Nutzen:

  • Rohkost, funktioniert am besten bei allen Spezies auf der Erde.

  • Kein anderes Ernährungssystem bringt so gute Resultate, da die Natur nichts anderes für uns vorgesehen hat.

  • Wer schon etliche Ernährungsformen ausprobiert hat, wird schnell merken, dass Rohkost die Lohnendste ist.

Fazit:
Rohkost ist aus evolutionärer, biologischer und wissenschaftlicher Sicht die natürlichste und gesündeste Ernährungsform. Gekochte Nahrung führt zu vielfältigen Problemen auf zellulärer, physischer und langfristig auch generationsübergreifender Ebene, während Rohkost die geistige Klarheit, emotionale Tiefe und das physische Wohlbefinden stärkt. Die gravierenden Auswirkungen von gekochter “Nahrung” (gekochte Nahrung kann eigentlich nicht mehr als Nahrung bezeichnet werden. Nahrung ist immer roh), holen uns immer heftiger ein… man muss sich nur die kranke Gesellschaft anschauen!

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