Schwimmen ein sinnvoller Sport

Hello Zusammen!

Schwimmen befreit, Schwimmen trainiert, Schwimmen macht Spaß, Schwimmen erfrischt!

Kurz gesagt Schwimmen ist ein sinnvoller Sport, um gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Welche Muskelgruppen beim Schwimmtraining trainiert werden, wieviele Kalorien ihr dabei verbraucht und was sonst noch so wissenswert ist, erfahrt ihr in diesem Beitrag:

Schwimmen ist der Ideale Sport, um gleichzeitig die Kondition und die Muskeln zu trainieren. Es gilt als effektives Herz-Kreislauftraining und trainiert den Herzmuskel. Denn durch den Wasserdruck werden die Blutgefäse an der Hautoberfläche zusammengedrückt, so wird das Blut zurück in den Brustraum gedrängt, das Herz muss kräftig dagegen arbeiten. Dadurch vergrößert sich nach und nach das Herzvolumen, die Herzfrequenz sinkt und der Körper wird leistungsfähiger und stabiler.

Außerdem werden durch sportliches Schwimmtraining die Beine gut durchblutet, was wiederum die Venen stärkt. Auch die Atemmuskulatur wird gestärkt, da das Einatmen durch den Wasserdruck erschwert ist. Die Gelenke bleiben komplett verschont, deshalb ist Schwimmen auch für Menschen geeignet, die sich mit anderen Sportarten schwer tun (Gelenk- oder Rückenprobleme, Übergewicht). Im Wasser tragen wir nur noch 1/7 unseres Körpergewichts.

Egal, ob Brustschwimmen, Kraulen oder Rückenschwimmen, bei jedem Schwimmstil werden sämtliche Muskelgruppen gleichmäßig beansprucht. So werden rundum Muskeln aufgebaut, was zu einem straffen, definierten Körper führt (vorrausgesetzt, die Ernährung stimmt!).

Als Konditionstraining ist Schwimmen ebenfalls optimal, denn wer mal länger als 30 Minuten am Stück zügig geschwommen ist, weiß wie anstrengend es ist. Schwimmen hat also wenig mit „Baden gehen“ zu tun und ist ebenso wirksam wie Joggen gehen, nur eben viel gelenkschonender.

Beim Schwimmen werden jede Menge Kalorien verbraucht und durch den nachhaltigen Muskelaufbau erhöht sich der Grundumsatz (also der Kalorienverbrauch im Ruhezustand). Eine Studie des Instituts für Prävention und Nachsorge (IPN) hat gezeigt, dass der Energie- und Fettverbrauch beim Schwimmen genauso hoch ist wie beim Radfahren. Eine Stunde Brustschwimmen verbraucht ca. 531 kcal, eine Stunde Kraulen verbraucht sogar ca. 900 kcal.

Ich hoffe das waren Argumente genug, um den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Wer das Schwimmtraining fest in seinen Wochenablauf einbaut, profitiert schon bald von den Vorzügen.

Zurück
Zurück

HCLF-Ernährung

Weiter
Weiter

Kaffee ein vermeindlicher Wachmacher