Yellow Secret Ingredient Smoothie Bowl
Schon wieder eine Smoothie Bowl!!?? Jaaaaaa auf jeden Fall, es gibt viele Gründe dafür:
Extrem lecker
Vollgepackt mit Vitaminen und Mineralstoffen, Aminosäuren, gesunden Kohlenhydraten und Fetten
Schnell und einfach in der Zubereitung
Leichter verdaulich als Smoothies (die man oft zu schnell runter trinkt), da man durch die Toppings gezwungen wird zu kauen
Wunderschön anzusehen
Sehr sättigend
Ich weiß, dass es ein richtiger Hype ist, diese Smoothie Bowls… aber ganz ehrlich, sie haben es verdient gehyped zu werden. Smoothie Bowl ist ein Begriff aber was man daraus machen kann, ist so vielfältig. Grüne Smoothie Bowls mit Spinat, Feldsalat, Petersilie oder anderem Grünzeug als Basis, rote Bowls mit Beeren und/oder Rote Beete als Grundlage, gelbe Bowls mit exotischen Früchten, wie Ananas, Mango, Aprikose oder Banane, blaue Smoothie Bowls mit Spirulina und Blaubeeren. Die Variationsmöglichkeiten streben gegen unendlich (klingt als wäre ich Mathematikerin – definitiv nein, wenn jemand überhaupt kein Zahlenverständnis hat, dann ich! Aber das ist ok, ich kam bisher wunderbar ohne Kurvendiskussionen und Wahrscheinlichkeitsrechnungen durch´s Leben. Für eine/n Tänzer/in reicht es, wenn er/sie bis 8 zählen kann :)). Ok Spaß beiseite…
Und nun zu den Toppings, was wäre eine Smoothie Bowl ohne Toppings? Eine Eiscreme ohne Crunch, das wäre ja langweilig. Toppings gibt es ebenfalls Unzählige, Obst ist mein Favorit. Für den Crunchfaktor muss immer auch etwas Bissiges her, wie Maulbeeren, Gojibeeren, Kokoschips, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Rawnola, rohe, zuckerfreie Schokoladenriegel, Pralinen oder Schokodrops.
Es ist eine Art Mix and Match, sobald ihr euch für die passende Base und die passenden Toppings entschieden habt, kann es auch schon los gehen. Einfach mixen, toppen – fertig! Einfacher könnte es nun wirklich nicht sein.
Bevor ich euch nun meine geheime Zutat in diesem Rezept verrate, hier noch ein paar Tipps, auf was es mir persönlich bei Smoothie Bowls ankommt:
Ich achte immer darauf, dass die Basis meinen Kalorienbedarf für diese Mahlzeit deckt. Denn gerade, wenn ich eine Smoothie Bowl zum Mittagessen konsumiere, soll sie mich für den Rest des Tages sättigen und ich will damit meinen täglichen Bedarf an Nährstoffen decken. Ich mixe gerne eine ordentliche Portionen an Grünzeug mit dazu. Grünzeug, wie Spinat, Grünkohl, Minze, Petersilie usw. Das Gemüse schmeckt man am Ende sowieso nicht mehr heraus, da die Früchte, die ich dazu gebe, mit ihrer fruchteigenen Süße, dem Grünzeug die Show stehlen.
Um meinen Bowls das gewisse Extra zu verleihen, füge ich manchmal auch Gewürze, wie Zimt, Vanille, Kardamom hinzu oder ich verwende Maca, Mesquite, Baobab, Lucuma, Kakao oder Carob, um den Geschmack noch interessanter zu machen.
Die Toppings bestehen bei mir meist aus einem Mix aus frischen und getrockneten Früchten (zB. Datteln, Gojibeeren, Maulbeeren, Feigen). Selten kommt eine gesunde Fettquelle hinzu (Nüsse, Samen, Nussmus). Wenn mir die Bowl als Mittagessen dient gibt es auch mal meine Snacks als Topping, Riegel, Pralinen usw.
Jetzt wisst ihr eine Menge über Smoothie Bowls, nun wie versprochen ein Rezept, für eine von tausenden Varianten, mitunter mein Favorit.
Und die geheime Zutat ist… (Trommelwirbel)… Blumenkohl! Oh yes, get your Veggies in
Für 2 Personen
Yellow Secret Ingredient Smoothie Bowl
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Trockenzeit: 6 Stunden
Gesamtzeit: 6 Stunden und 15 Minuten
Zutaten:
Für die Smoothie-Base:
2 gefrorene Mangos
300 g gefrorener Blumenkohl
Wasser
1 EL Lucuma Pulver
1 Prise Vanille
1 Prise Zimt
Für die Toppings:
1 kleine Papaya (halbiert und im Dörrautomat 4-6 Std. leicht angetrocknet)
½ Apfel
1 Banane
4 Erdbeeren
1 Hand voll Blaubeeren
2 EL Kokoschips
1 EL Kakao Nibs
Dattel- od. Ahornsirup nach Belieben
Zubereitung:
Alle Zutaten für die Base in einen Hochleistungsmixer geben und zu einer cremigen Masse mixen, die Masse auf 2 Schüsseln aufteilen.
Je eine Hälfte der Papaya auf jede Bowl legen, die Papaya-Hälften mit ein paar Kakao Nibs und den Kokoschips bestreuen. Die restlichen Toppings nach Lust und Laune auf den Bowls verteilen und bei Bedarf und für extra Süße noch alles mit etwas Dattel- oder Ahornsirup beträufeln.
That´s it - lasst es euch schmecken!